Wie tiergestützte Interventionen in Einrichtungen der Jugendhilfe gelingen können, dieser Frage ging die Fachgruppe Jugendhilfe in den letzten Monaten auf den Grund. Die Arbeitsgruppe besteht aus BTI-Mitgliedern, die TGI in der Jugendhilfe umsetzen und zum Teil erfahrene Mitglieder von entsprechenden Fachdiensten sind. Sie haben ihre Erfahrungen und ihr Wissen eingebracht, um diesen Leitfaden zu erstellen und so den Versuch zu unternehmen, PraktikerInnen der tiergestützten
Interventionen bei konkreten Fragestellungen zu unterstützen und anzuregen und den pädagogischen Leitungen in den Einrichtungen Orientierungshilfen zu bieten.
Die Ergebnisse ihrer Arbeit steht jetzt in dem Leitfaden "Tiergestützte Jugendhilfe von A-Z" allen Mitglieder des BTI im Intranet zur Verfügung.
Unter anderem werden die folgenden Fragen beantwortet: Für welche Kinder und Jugendlichen ist TGI besonders hilfreich? Welche Konzepte versprechen in der eigenen Einrichtung Erfolg? Welche rechtlichen und organisatorischen Fragen sind zu klären? Gibt es Tierarten, die für TGI ganz besonders geeignet sind? Wie kann Tierschutz tatsächlich gewährleistet werden? Welche Fort- und Weiterbildungen benötigen die MitarbeiterInnen, die TGI umsetzen sollen? Wie können die unterschiedlichen Angebote besser beurteilt und passgenaue Angebote für das eigene Klientel entwickelt werden?